Schlagzeilen & Eilmeldungen im Nachrichtenticker (2023)

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Schlagzeilen 18:29 Gaslage in Deutschland Anzeichen für Entspannung 18:17 Posten im Bundestag AfD scheitert erneut bei Vize-Wahl 18:05 Fußball Welttrainer: Diesmal kein Deutscher 18:00 Gespräche über Waffenlieferungen Selenskyj sieht Fortschritte 17:45 Erdbebenopfer Abgeordnete fordern Visa 17:30 Britischer König kommt Ende März Charles will im Bundestag sprechen 17:15 In England Bald Segnungen homosexueller Paare 17:15 Nach Auseinandersetzungen Über 70 Todesopfer in Somaliland 17:00 UN-Vermittler zu Syrien Hürden für Erdbeben-Hilfe abbauen 16:45 Mit 94 Jahren gestorben US-Komponist Burt Bacharach tot 16:32 Ausnahmezustand wegen Erdbeben Erdogan will Dekret vorlegen 16:13 Statt Dauer-Teilzeit IG-Metall-Frauen für Flexibilität 16:06 Tarifkonflikt im Inland Post und Verdi verhandeln erneut 16:00 Diakonie und Ukraine-Krieg Über 600.000 Betroffenen geholfen 15:45 EU-Beitrittsperspektive Selenskyj betont europäische Werte 15:33 Fußball Premier-League-Klubs gegen Rassismus 15:15 EU-Parlamentspräsidentin Metsola will Kampfjets für Ukraine 15:00 Abschuss von MH17 Kreml weist Anschuldigungen zurück 14:47 Unterstützung nach Erdbeben UN-Hilfsgüter erreichen Nordsyrien 14:30 Treffen mit Selenskyj in Paris Meloni kritisiert Einladung 14:12 Explosion der Ostsee-Pipelines Moskau nennt Biden "Terroristen" 13:55 Koalitionsstreit um Verkehr Dürr mit "Geduld am Ende" 13:39 Erdbeben in der Türkei Helfer befreien Mutter und Kind 13:37 Mehr als 17.000 Tote nach Beben Hoffnung auf Überlebende schwindet 13:21 Unterstützung für Erdbebenopfer Spenden aus Taiwan für Türkei 13:14 Ski Alpin Kanadier Crawford gewinnt Super-G 13:02 Nach Erdbeben-Katastrophe Özdemir sagt Narrengericht ab 12:45 Faktenfehler in KI-Demo Google-Aktie unter Druck 12:33 Deutsche Wirtschaft DIHK sieht Absturz abgewendet 12:18 Waffen für die Ukraine Estland will schnellere Produktion 11:59 Europaparlament Selenskyj bedankt sich für Hilfe 11:46 Erdbebenopfer in der Türkei Hilfstransportflug gestartet 11:32 NGO-Bericht Verhaftungswelle in Eritrea 11:18 Fördergelder für Fraunhofer Ministerium prüft Rückforderung 11:04 Vor EU-Gipfel zu Migration Djir-Sarai für mehr Zusammenarbeit 10:47 Annalena Baerbock Zugang für Erdbebenhilfe nötig 10:42 Rede im EU-Parlament Selenskyj in Brüssel empfangen 10:31 Kampfpanzer für die Ukraine Scholz will schnelle Lieferung 10:12 Rekordalter Winzige Maus im Guinness-Buch 09:58 Rohstoffe Ölpreise legen leicht zu 09:41 Hilfsgüter für Nordsyrien UN schicken sechs Lastwagen 09:25 Grenzübergänge nach Syrien Amtsberg plädiert für Öffnung 09:07 Syrien und Türkei Mehr als 16.000 Tote bei Erdbeben 08:48 Warnstreiks in NRW Nahverkehr vielerorts betroffen 08:32 Syrien und Türkei EU plant Geberkonferenz 08:16 Zu Jahresbeginn Inflation bei 8,7 Prozent 08:08 EU-Sondergipfel in Brüssel Macron reist mit Selenskyj 07:52 Nächtliche Militärparade Nordkorea demonstriert Stärke 07:52 Schulkooperationen Bahn verstärkt Azubi-Suche 07:38 Vor EU-Gipfel Klingbeil wirbt für Diplomatie 07:23 Mehrere Bundesländer Warnstreiks im öffentlichen Dienst 07:07 Umbau des Konzerns Disney streicht rund 7.000 Jobs 06:51 Unternehmen arbeitet an Lösung Störungen bei Twitter 06:34 Klimaneutrale Technologien Grüne wollen gemeinsame EU-Gelder 06:21 Chinesischer Ballonflug Biden verteidigt Reaktion 06:05 49-Euro-Ticket Bundestag berät über Finanzierung 05:49 EU-Gipfel und Rede Selenskyj in Brüssel erwartet 05:36 Mehr als 15.000 Zahl der Erdbeben-Toten steigt Gestern, 08.02.2023 23:52 In London und Paris Selenskyj bittet um Kampfjets 23:44 Tod von Tyre Nichols Polizist verschickte Opfer-Fotos 23:32 Nato-Unterstützung für Ukraine Bisher rund 120 Milliarden Dollar 23:22 Treffen mit Selenskyj Macron und Scholz sichern Hilfe zu 23:20 Türkei Proteste gegen Twitter-Sperre 23:16 Mit Blick auf EU-Gelder Polen verabschiedet Justizgesetz 23:14 Fußball - Frankreich PSG scheitert im Pokal an Marseille 23:01 Im Norden Mexikos 14 Leichen in Kanal entdeckt 22:48 DFB-Pokal Dortmund setzt sich in Bochum durch 22:46 Im Pariser Elyseepalast Selenskyj trifft Scholz und Macron 22:33 Not bei Indigenen in Brasilien Staat geht gegen Goldgräber vor 22:16 Für das laufende Geschäftsjahr Siemens erhöht Gewinnprognose 21:59 Gegen 77 weitere US-Amerikaner Russland verhängt Einreiseverbote 21:42 Nord-Stream-Sprengung CIA weist Beschuldigung zurück 21:25 Zehn Jahre, eine Millionen Euro Sozialamt-Buchhalter betrügt Stadt 21:07 Wegen Baerbocks Äußerung Nebensja sieht Stellvertreterkrieg 20:58 DFB-Pokal Nürnberg nach Elfer-Krimi weiter 20:50 Prozess um Kindesmissbrauch Ex-Schulleiter gibt Teilgeständnis 20:38 Volleyball MTV Stuttgart erreicht CL-Viertelfinale 20:33 Sonderausstellung Van Gogh Museum wird 50 20:25 Bahnrad Goldener EM-Auftakt für den BDR 20:18 Um 0,50 Prozentpunkte EZB-Leitzins könnte im Mai steigen 20:01 Leopard-Bündnis Pistorius ruft zu Beteiligung auf 19:46 Bill Anderson Neuer Vorstandschef bei Bayer 19:31 Schweden Polizei untersagt Koranverbrennung 19:14 Nordrhein-Westfalen Polizei soll Kleber-Lösen lernen 18:57 Zum ersten Mal Regierungsbefragung in neuer Form 18:46 Designierter Geschäftsführer documenta muss "mutig bleiben" Videos
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Schlagzeilen

  • Bei der Gasversorgung in Deutschland mehren sich die Anzeichen für eine Entspannung der Lage. Laut den Betreibern der Gasspeicher seien die hohen Preise für Haushaltskunden etwas gesunken. Die Speicher seien weiter gut gefüllt. Sie können im Herbst und damit vor Beginn der nächsten Heizperiode erneut randvoll sein. Für den Rest des Winters hält die Bundesnetzagentur eine Gasmangellage für unwahrscheinlich. Zudem wird seit sieben Wochen in Deutschland angelandetes Flüssiggas in Ferngasleitungen gepumpt.

  • Die AfD ist zum wiederholten Mal mit dem Versuch gescheitert, einen Vizepräsidenten-Posten im Bundestag zu erringen. Ihr Kandidat Stephan Brandner erhielt bei der Wahl 78 Ja-Stimmen. 592 Abgeordnete stimmten gegen den 56-jährigen Rechtsanwalt, acht Parlamentarier enthielten sich. Brandner war 2019 wegen umstrittener Äußerungen als Vorsitzender des parlamentarischen Rechtsausschusses abgewählt worden. Seit ihrem Einzug in den Bundestag war die AfD noch nie im Parlamentspräsidium vertreten.

  • Erstmals seit 2018 wird kein Deutscher Welttrainer des Jahres: Der Italiener Carlo Ancelotti (Real Madrid), der Spanier Pep Guardiola (Manchester City) und Argentiniens Weltmeistercoach Lionel Scaloni sind die drei Finalisten für die Wahl. 2019 und 2020 hatte Jürgen Klopp (Liverpool) die Auszeichnung erhalten, 2021 Thomas Tuchel (damals Chelsea). 2018 war die Trophäe an den Franzosen Didier Deschamps gegangen. Bei der Wahl zur Welttrainerin sind Sonia Bompastor (Frankreich/Olympique Lyon), Pia Sundhage (Schweden/Brasilien) und Sarina Wiegman (Niederlande/Eng-land) noch im Rennen.

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben bei seinen Gesprächen mit den europäischen Verbündeten über weitere Waffenlieferungen Fortschritte gemacht. Sein Besuch in London habe die Entscheidungen über die Lieferung weitreichender Waffen und die Ausbildung von Piloten nähergebracht, sagte Selenskyj am Rande des EU-Gipfels. Auch sein Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Mittwochabend in Paris bezeichnete er als "sehr stark".

  • Überlebende der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien sollen nach dem Willen mehrerer Abgeordneter von Bund und Ländern kurzfristig unbürokratisch bei Verwandten in Deutschland unterkommen können. Er selbst habe dazu Anfragen aus der Bevölkerung erhalten, sagte der Vizechef der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe, Macit Karaahmetoglu (SPD). Ähnlich hatten sich auch Baden-Württembergs Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) und der hessische Landtagsabgeordnete Turgut Yüksel (SPD) geäußert.

  • Der britische König Charles III. will Ende März eine Rede im Bundestag halten. Zuerst hatte "The Pioneer" berichtet, Koalitionskreise bestätigten dies. Katja Mast, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, sagte, dass sie sich auf den Besuch des Monarchen freue. "Die deutsch-britische Freundschaft ist von ganz besonderer Bedeutung für Europa und die Welt, gerade auch nach dem Brexit und in Zeiten des völkerrechtswidrigen imperialistischen Angriffskrieges von Putin in der Ukraine."

  • Gleichgeschlechtliche Paare sollen sich in der anglikanischen Kirche nach einer bürgerlichen Eheschließung künftig segnen lassen dürfen. Dafür stimmte die zuständige Generalsynode, eine Art kirchliches Parlament, in London. Kirchliche Eheschließungen bleiben den Paaren allerdings weiterhin verwehrt. Einige begrüßten die Entscheidung als langersehnten Fortschritt, anderen ging sie nicht weit genug. Bis es soweit ist, dürften noch einige Monate vergehen. Die Richtlinien müssen noch festgelegt werden.

  • Bei den jüngsten Auseinandersetzungen in der ostafrikanischen Region Somaliland ist die Zahl der Toten auf mindestens 74 gestiegen. Etwa 200 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte der Gemeindesprecher der umkämpften Stadt Laascaanood, Garad Jama Ali. Am Montag waren gewaltsame Tumulte ausgebrochen, kurz nachdem drei Provinzen in der abtrünnigen Region Somaliland verkündeten, sie wollten wieder Teil Somalias werden. Sie werden sowohl von Somaliland als auch der somalischen Region Puntland für sich beansprucht.

  • Der UN-Syrienvermittler Geir Pedersen hat an die syrische Regierung appelliert, Hilfsgüter für Erdbeben-Betroffene in Regionen außerhalb der Regierungskontrolle nicht zu behindern. "Wir müssen sicherstellen, dass es keine politischen Behinderungen gibt", sagte Pedersen in Genf. Bei möglichen politischen Behinderungen geht es auch um von den USA und der EU verhängte Sanktionen. Vertreter der USA und der Europäischen Union hätten Pedersen versprochen, dass es "keine Hürden für Hilfe" geben solle.

  • Der amerikanische Komponist und Oscar-Gewinner Burt Bacharach ist tot. Bacharach starb am Mittwoch im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Los Angeles, wie seine Sprecherin Tina Brausam am Donnerstag mitteilte. Sie sprach von einer natürlichen Todesursache. Der Komponist begeisterte mit Melodien wie die von "Walk on By" und "Do You Know the Way to San Jose" und wurde für seine Arbeit unter anderem mit Grammys und Golden Globes ausgezeichnet. Seine eingängigen Songs wurden noch lange nach ihrer Entstehung gespielt.

  • Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will den erdbebenbedingten Ausnahmezustand noch am Donnerstag vom Parlament in Ankara bestätigen lassen. Ein entsprechendes Dekret werde er der Nationalversammlung in Ankara vorlegen, sagte Erdogan in Gaziantep. Das Kabinett unter Erdogan kann mit der Maßnahme unter anderem beschließen, Ausgangssperren zu verhängen. Der Fahrzeugverkehr kann außerdem zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Gegenden verboten werden, und Versammlungen und Demonstrationen können untersagt werden.

    (Video) UKRAINE-KRIEG: Putin droht Deutschland - Deutliches Signal der EU-Spitze in Kiew | WELT Newsstream
  • Wer vorübergehend Teilzeit arbeitet, soll nach Auffassung der IG Metall-Frauen ein echtes Rückkehrrecht in den vorherigen Vollzeitjob erhalten. Die bisherigen Regelungen zur sogenannten "Brückenteilzeit" reichten nicht aus, wurde auf einer Konferenz der Frauen in der IG Metall in Willingen deutlich. Demnach seien statt unfreiwilliger Teilzeit flexible Arbeitszeitarrangements gefragt. "Wir fordern ein echtes Rückkehrrecht aus der Teilzeit in die Vollzeit", erklärte die Zweite Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner.

  • In Düsseldorf sind die Verhandlungsdelegationen von Post und Verdi erneut zusammengekommen, um die Tarifverhandlungen für die rund 160.000 Beschäftigten im Inland fortzusetzen. Das bestätigten beide Tarifparteien, ohne sich zum Verhandlungsstand zu äußern. Vor Verhandlungsbeginn hatte Verdi die Post noch einmal aufgefordert, den Beschäftigen entgegenzukommen. Die Warnstreiks seien ein klares Signal gewesen, sagte Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Verdi fordert 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt.

  • Evangelische Hilfswerke haben bislang mehr als 600.000 Menschen unterstützt, die vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine betroffen sind. "Die Solidarität und Spendenbereitschaft in Deutschland haben Hilfsmaßnahmen ermöglicht, die vom Umfang und Tempo historisch sind", sagte die Präsidentin von Diakonie Katastrophenhilfe und "Brot für die Welt", Dagmar Pruin, in Berlin. Knapp 68 Millionen Euro wurden demnach gespendet. Da das Ende des Krieges aber nicht in Sicht sei, brauche man "einen langen Atem".

  • Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge hat die Aussicht auf einen EU-Beitritt die Menschen seines Landes dazu ermutigt, angesichts des russischen Angriffskriegs stark zu bleiben. "Für die Ukraine ist das der Weg nach Hause", sagte Selenskyj, nachdem er die Bedeutung europäischer Werte betont hatte. Er sei hier, um für die Ukrainer diesen Weg nach Hause zu vertreten. Es gebe unterschiedliche Geschichten, aber man habe auch eine gemeinsame europäische Geschichte.

  • Mit einem symbolischen Kniefall wollen die Fußballprofis der englischen Premier League an den kommenden beiden Wochenenden ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Die Wochenenden werden der Initiative "Kein Platz für Rassismus" gewidmet sein. "Der Kampf gegen Diskriminierung und für mehr Vielfalt im Fußball ist für die Premier League und unsere Vereine von großer Bedeutung", sagte Liga-Chef Richard Masters. Schon bei der Saisoneröffnung sowie im vergangenen Oktober und nach der WM in Katar waren die Premier-League-Profis vor dem Anstoß auf die Knie gegangen, um ein Zeichen zu setzen.

  • EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola hat die Bedeutung von Kampfjetlieferungen an die Ukraine unterstrichen. Die Staaten müssten nun "weitreichende Systeme und Flugzeuge" bereitstellen, sagte sie in Brüssel. Diese würden benötigt, um die Freiheit zu schützen, die zu viele für selbstverständlich gehalten hätten. Anlässlich des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erklärte sie: "Unsere Reaktion muss der Bedrohung angemessen sein - und die Bedrohung ist existenziell."

  • Der Kreml hat die Vorwürfe westlicher Ermittler zu einer angeblichen direkten Beteiligung des russischen Präsidenten Wladimir Putin am Abschuss der Passagiermaschine MH17 in der Ostukraine im Jahr 2014 zurückgewiesen. Die Anschuldigungen, wonach Putin über die Verlegung eines Buk-Waffensystems in den Donbass entschieden habe, entbehre jeder Grundlage, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Im Juli 2014 kamen beim Abschuss der Maschine fast 300 Menschen ums Leben.

  • Sechs Lastwagen mit Hilfsgütern der UN sind zur Unterstützung der nur schwer erreichbaren Erdbeben-Opfer in Nordwesten Syriens eingetroffen. Die Transporter seien aus der Türkei gestartet und hätten den einzigen offenen Grenzübergang Bab al-Hawa passiert, teilten die UN mit. Der Grenzübergang Bab al-Hawa war schon vor dem Erdbeben eine Lebensader für rund 4,5 Millionen Menschen in dem Gebiet, von denen ein Großteil der Bevölkerung bereits vor der Katastrophe auf humanitäre Hilfe angewiesen war.

  • Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni hat die Einladung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Paris kritisiert. Es sei "unangebracht" gewesen, dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Selenskyj am Mittwochabend nach Paris einlud und dort dann zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu Abend aß, sagte Meloni bei ihrer Ankunft zum EU-Gipfel in Brüssel. Die ultrarechte Politikerin meinte, dass der Termin in Paris der gemeinsamen Haltung der Europäischen Union in der Ukraine-Frage schaden könnte.

  • Die russische Führung hat einen Bericht über eine angebliche Beteiligung der USA an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines aufgegriffen und US-Präsident Joe Biden schwere Vorwürfe gemacht. "Biden schreibt sich in die Geschichte als Terrorist ein", schrieb der Parlamentsvorsitzende Wjatscheslaw Wolodin in seinem Telegram-Kanal. Er reagierte damit auf den Bericht des US-Journalisten Seymour Hersh, wonach US-Marinetaucher für die Explosionen der Pipelines verantwortlich seien. Das Weiße Haus hat den Bericht dementiert.

  • Die FDP zeigt sich im Dauerstreit mit den Grünen um schnellere Planungsverfahren im Verkehr zunehmend genervt. FDP-Fraktionschef Christian Dürr sagte in Berlin, Millionen Pendler stünden morgens im Stau, "und die Grünen stehen auf der Bremse." Weiter sagte er: "Die Grünen haben in den Koalitionsverhandlungen zugestimmt, dass wir im ersten Regierungsjahr die notwendigen Entscheidungen zur Beschleunigung von Infrastrukturvorhaben treffen. Langsam bin ich offen gestanden mit meiner Geduld am Ende."

  • Deutsche und britische Helfer haben in der Nacht zu Donnerstag in der türkischen Stadt Kahramanmaras eine Mutter und ihre sechsjährige Tochter aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses befreit. Das teilte die Hilfsorganisation (at)fire in Wallenhorst mit. Die Organisation ist nach Angaben ihres Sprechers Sebastian Baum mit insgesamt 40 Helfern aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland in der Erdbebenregion tätig. Fast 20 Stunden hätten sich die Helferinnen und Helfer durch die Trümmer gearbeitet.

  • Mehr als drei Tage nach dem katastrophalen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet schwindet die Hoffnung auf letzte Überlebende. Die Zahl der Toten aber steigt unaufhörlich. Unter den Trümmern von Tausenden eingestürzten Gebäude sind vermutlich noch Zehntausende Opfer zu befürchten. Bislang sind mehr als 17.000 Tote gemeldet worden. Hinzu kommen um die 70.000 Verletzte. Die Rettungskräfte kämpfen gegen die Zeit. Mehr als 100.000 Helfer sind allein auf türkischer Seite im Einsatz.

  • Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen und andere hochrangige Vertreter ihrer Regierung wollen die Erdbebenopfer in der Türkei aus eigener Tasche unterstützen. Tsai kündigte an, ein Monatsgehalt in Höhe von 400.000 Taiwan-Dollar (rund 12.400 Euro) zu spenden. Die Regierung hatte zuvor bereits rund zwei Millionen Taiwan-Dollar an Hilfsgeldern bereitgestellt. Außerdem wurde ein Rettungsteam mit 130 Helfern und Suchhunden in die Türkei entsandt. Die Türkei hatte Taiwan 1999 nach einem schweren Erdbeben unterstützt.

  • Überraschungsmann James Crawford hat die Favoriten im WM-Super-G düpiert und sich in einem Hundertstelkrimi die Goldmedaille gesichert. Der 25 Jahre alte Kanadier setzte sich in Courchevel mit dem knappsten aller Vorsprünge von 0,01 Sekunden auf Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen durch. Bronze ging an Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault (Frankreich/0,26 Sekunden zurück), Andreas Sander (0,67) wurde als bester Deutscher Neunter. Topfavorit Marco Odermatt blieb nur Rang vier. Romed Baumann verpasste die Top 20 ebenso wie Simon Jocher. Josef Ferstl schied aus.

  • Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat seine Teilnahme an einer außerordentlichen Sitzung des Stockacher Narrengerichts in Berlin abgesagt. Seine Gedanken seien bei den Opfern des katastrophalen Erdbebens in der Türkei und Syrien, schrieb der Grünen-Politiker auf Twitter. Özdemir sollte bei der Fastnachtsveranstaltung am Donnerstag mit Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn das Streitthema "Schwaben-Bashing" verhandeln. Einspringen soll der frühere Grünen-Bundestags-Fraktionschef Rezzo Schlauch.

  • Ein Faktenfehler in der ersten öffentlichen Demonstration des Google-Chatbots Bard hat die Aktie des Mutter-Konzerns Alphabet abstürzen lassen. Google hatte am Montag den Textroboter mit künstlicher Intelligenz vorgestellt, um Initiativen des Start-ups OpenAI und von Microsoft zu kontern. Am Mittwoch stellte sich allerdings heraus, dass Bard in seiner allerersten Demo sachlich daneben lag. Er antwortete mit einer falschen Angabe zum James-Webb-Weltraumteleskop. Die Investoren zeigten sich enttäuscht.

  • Die Deutsche Industrie- und Handelskammer sieht einen drohenden Absturz der deutschen Wirtschaft abgewendet. Das habe auch mit den Energiepreisbremsen zu tun, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Berlin. "Damit hat sich einiges beruhigt, aber noch nichts belebt." Statt einer tiefen Rezession erwarte die DIHK nun für dieses Jahr unterm Strich eine "rote Null". Im Herbst hatte die DIHK noch mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von rund drei Prozent gerechnet.

  • Estlands Ministerpräsidentin Kaja Kallas will eine schnellere und umfassendere Waffenproduktion zur Unterstützung der Ukraine. "Wir sollten der europäischen Rüstungsindustrie ein klares Signal geben, mehr zu produzieren", sagte sie vor dem EU-Gipfel in Brüssel. Sie schlug vor, dass ein ähnlicher Mechanismus wie bei der Impfstoffbeschaffung während der Corona-Pandemie angewendet werden sollte. "Das könnte den Prozess beschleunigen, so dass die Ukraine die Militärhilfe in Monaten und nicht in Jahren erhält", betonte sie.

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in einer emotionalen Rede im Europaparlament für die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger der EU im Kampf gegen Russland bedankt. Der Beifall der Abgeordneten im Plenum richte sich nicht an ihn selbst, sondern an alle in den Städten und Dörfern, die die Ukraine unterstützten, sagte der 45-Jährige in Brüssel. Er dankte für die Lieferung von Waffen und Munition, von Brennstoffen und Energie, von all den Tausenden Dingen, "die wir in diesem brutalen Krieg brauchen".

  • Der erste Hilfsflug der Bundesluftwaffe in das Erdbebengebiet in der Türkei ist vom Militärflughafen Wunstorf aus gestartet. "Wir haben uns darauf vorbereitet, mit drei Maschinen jeden Tag zu fliegen, bis in die nächste Woche hinein", sagte Oberst Christian John, Kommodore des Lufttransportgeschwaders 62. Zuvor waren drei Flugzeuge auf dem Militärflughafen beladen worden. Das Technische Hilfswerk (THW) Baden-Württemberg hatte rund 50 Tonnen Hilfsgüter aus dem Großraum Ulm nach Niedersachsen gefahren.

  • Die Regierung im nordostafrikanischen Eritrea geht nach Angaben von Human Rights Watch seit Monaten massiv gegen Wehrdienstverweigerer vor. Viele würden in das Militärgefängnis Adi Abeto in der Nähe der Hauptstadt Asmara gebracht, heißt es in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation. Familien, die den Verbleib wehrpflichtiger Angehöriger nicht hätten aufklären können, seien aus ihren Häusern vertrieben worden. Seit dem Grenzkrieg mit Äthiopien fährt das Land eine Politik der unbefristeten Wehrpflicht.

  • Das Bundesforschungsministerium prüft eine Geldrückforderung an die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) wegen möglicher Steuergeldverschwendung. Ein Ministeriumssprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht des Informationsdienstes "Table.Media". In einer Stellungnahme heißt es, dass seit Oktober 2022 eine "Prüfung eines Teilwiderrufs der gewährten Zuwendungen an die FhG für die letzten Jahre" laufe. Das Ministerium habe die Gesellschaft zu "Verbesserungen des Compliance Management Systems aufgefordert".

  • Vor dem EU-Gipfel hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai europäischen Partnerländern mangelnde Zusammenarbeit in der Flüchtlingsfrage vorgeworfen. "Wir haben in Europa nach wie vor das Problem, dass einige da nicht unbedingt mithelfen wollen", sagte Djir-Sarai im ZDF-Morgenmagazin. Es hätten noch nicht alle verstanden, wie wichtig es ist, zusammenzuarbeiten und sich solidarisch zu zeigen. "Die Fortschritte, die seitdem stattgefunden haben, sind aus meiner Sicht überschaubar."

  • Nach dem schweren Erdbeben arbeitet die Bundesregierung daran, die Versorgung der Menschen in Nordsyrien mit dringend benötigten Gütern und technischem Gerät zu verbessern. Das Problem sei, dass das "Regime" in der Vergangenheit keine humanitären Hilfen ins Land gelassen habe, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) dem WDR 5. "Und wir versuchen in den letzten Tagen bei dieser Katastrophe alles, damit weitere Grenzübergänge geöffnet werden." Einer sei offen, es brauche aber weiteren Zugang.

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu einer Rede an die Bürgerinnen und Bürger der EU im Europäischen Parlament in Brüssel eingetroffen. Selenskyj wurde am Vormittag am Eingang von EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola empfangen. Das osteuropäische Land will noch in diesem Jahr mit Verhandlungen über den EU-Beitritt beginnen, darüber müssen jedoch die 27 Mitgliedstaaten einstimmig entscheiden. Nach der Rede im Parlament wird Selenskyj zu einem Gipfeltreffen mit den 27 EU-Staaten erwartet.

  • Zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) versichert, dass Deutschland sich für eine schnelle Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine einsetzen werde. "Deutschland leistet einen ganz zentralen Beitrag dazu, dass wir eine schnelle Unterstützung gewährleisten, wie auch in der Vergangenheit", sagte Scholz in Brüssel. Man bemühe sich nun darum, dass andere Staaten, die eine Beteiligung angemeldet hätten, "diesem Fingeraufzeigen auch faktisch Taten folgen lassen".

  • Eine winzige Maus in einem kalifornischen Zoo ist wegen ihres hohen Alters ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen worden. Wie die San Diego Wildlife Alliance nach der Zertifizieungszeremonie mitteilte, ist die Pazifische Taschenmaus namens Pat mit neun Jahren und 209 Tagen die älteste in menschlicher Obhut lebende Maus der Welt. Die Pazifische Taschenmaus ist mit einer durchschnittlichen Körperlänge von 56,7 Millimetern und einem Gewicht von sieben bis neun Gramm die kleinste Mausart in Nordamerika.

  • Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen. Im Vergleich zu den vergangenen Handelstagen ging es am Morgen aber nur noch leicht nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete zuletzt 85,23 US-Dollar und damit 14 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg leicht um zehn Cent auf 78,57 Dollar. Damit hat sich der starke Anstieg der Ölpreise seit Beginn der Handelswoche vorerst nicht weiter fortgesetzt.

  • Zur Unterstützung der nur schwer erreichbaren Erdbeben-Opfer in Nordwesten Syriens sollen dort sechs Lastwagen mit Hilfsgütern der Vereinten Nationen eintreffen. Sie sollten den einzigen noch offenen Grenzübergang Bab al-Hawa zur Türkei nutzen, hieß es aus UN-Kreisen. Wegen Schäden an Straßen konnten Lastwagen Bab al-Hawa bisher nicht erreichen. Inzwischen konnten die Straßen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge aber teilweise wieder repariert werden.

  • Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), hat nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet die Öffnung der Grenzübergänge nach Syrien gefordert. "Die Grenzübergänge müssen geöffnet werden für Hilfslieferungen", sagte Amtsberg im ZDF-Morgenmagazin. Das sei "zwingend notwendig". Aktuell ist nur ein Übergang an der Grenze geöffnet. "Wir begrüßen, wenn die Türkei sich da stark macht, aber es braucht natürlich da auch die andere Seite", sagte sie.

  • Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Gesamtzahl der Todesopfer in beiden Ländern auf über 16.000 gestiegen. In der Türkei starben nach einer neuen Bilanz von Behörden und Rettungskräften 12.873 Menschen. In Syrien stieg die Zahl der Todesopfer auf 3.162. Rettungskräfte in beiden Ländern versuchten bei weiter eisigen Temperaturen verzweifelt, noch mögliche Überlebende zu finden. Die betroffenen Gebiete waren zunächst schwer zugänglich.

  • Pendler und Schüler müssen in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens auf Bus und Straßenbahn verzichten. Die Beschäftigten folgten einem Warnstreikaufruf der Gewerkschaften Verdi und Komba und legten am Morgen ihre Arbeit vorerst nieder. Das bestätigte eine Verdi-Bezirkssprecherin in Düsseldorf. Auch in der Landeshauptstadt ist demnach der Nahverkehr von den Warnstreiks betroffen. In anderen Städten wie Düren oder Aachen hingegen fahren Busse und Bahnen weiterhin, sagte der zuständige Verdi-Bezirkssprecher.

  • Die EU plant nach dem verheerenden Erdbeben von Montag Anfang März eine Geberkonferenz für Syrien und die Türkei. Derzeit befinde man sich in einem Wettlauf gegen die Zeit, um gemeinsam Leben zu retten, twitterte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Allgemein stufen Experten die Chancen, nach Ablauf von 72 Stunden noch Überlebende einer solchen Katastrophe bergen zu können, als gering ein. Bislang schickte die EU 31 Such- und Rettungsmannschaften sowie fünf medizinische Teams in das Erdbebengebiet.

  • Die Inflation in Deutschland bleibt zu Beginn des laufenden Jahres hoch. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Früheren Angaben zufolge lag die Jahresteuerungsrate im Dezember bei 8,6 Prozent und im November bei 10 Prozent. Durch eine turnusmäßige Revision könnten sich jedoch Änderungen ergeben. Die neu berechneten Daten und die endgültigen Ergebnisse für Januar sollen am 22. Februar veröffentlicht werden.

  • Der französische Präsident Emmanuel Macron und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj fliegen zusammen zum EU-Sondergipfel in Brüssel. Wie der Elysee-Palast mitteilte, werden Macron und Selenskyj gegen 8.30 Uhr von Villacoublay nahe der französischen Hauptstadt aus starten. Ihre Ankunft in Brüssel wird für 10 Uhr erwartet. Selenskyjs Teilnahme an dem EU-Sondergipfel rund zwei Wochen vor dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine soll ein Symbol der Einheit Europas gegenüber Russland sein.

  • Nordkorea hat bei einer nächtlichen Militärparade erneut Stärke demonstriert - und möglicherweise auch neu entwickelte Waffensysteme. Experten gingen unter Verweis auf Satellitenbilder davon aus, dass Nordkorea zum 75. Gründungstag seiner Streitkräfte so viele Interkontinentalraketen (ICBM) wie nie zuvor und offensichtlich auch neuartige Raketen vorgeführt hat. Die ICBM demonstrierten ein Maximum an nuklearer Angriffsfähigkeit, berichteten die Staatsmedien in Nordkorea laut der südkoreanischen Agentur Yonhap.

  • Die Deutsche Bahn sucht, wie viele Unternehmen, Nachwuchs. Der bundeseigene Konzern will nun verstärkt in die Schulen gehen, um künftige Azubis zu gewinnen, wie eine Bahn-Sprecherin der dpa sagte. Die Nachwuchskräftegewinnung an Schulen werde deutlich ausgebaut. Der Konzern wolle die Zahl der Schulkooperationen bis zum nächsten Jahr auf gut 500 "massiv" erhöhen. Jährlich sollen außerdem rund 2.000 Schulpraktika sowie Praxistage, etwa in Werkstätten und Stellwerken, angeboten werden.

    (Video) 300. Kriegstag in der Ukraine: Putin nennt Lage "extrem schwierig" | DW Nachrichten
  • SPD-Parteichef Lars Klingbeil hat sich vor dem EU-Gipfel in Brüssel für diplomatische Initiativen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine ausgesprochen. "Mich ärgert, wie in der politischen Debatte der Begriff der Diplomatie oftmals fast verächtlich gemacht wird", sagte Klingbeil der Funke Mediengruppe. "Für mich sind militärische Stärke und Diplomatie zwei Seiten einer Medaille." Deutschland leiste auch einen Beitrag zum Frieden, indem es die Ukraine mit Waffen und Ausrüstung unterstütze, sagte Klingbeil.

  • Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen werden die ersten massiveren Warnstreiks erwartet. Die Gewerkschaft Verdi ruft nach eigenen Angaben in Nordrhein-Westfalen und Berlin zu Arbeitsniederlegungen und Protesten auf. In Düsseldorf, Essen und Wuppertal ist laut Verdi auch der Nahverkehr betroffen. Verdi zufolge sind in Nordrhein-Westfalen unter anderem auch Krankenhäuser, Theater und Stadtverwaltungen betroffen sowie Kundgebungen in Köln, Aachen und mehreren weiteren Städten geplant.

  • Der Entertainment-Riese Walt Disney plant trotz guter Geschäfte im vergangenen Quartal deutliche Einschnitte beim Personal. Rund 7.000 Stellen - etwa drei Prozent der weltweiten Belegschaft - sollen im Rahmen eines Programms wegfallen, das die jährlichen Kosten um 5,5 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) senken soll. Das gab Disney-Chef Bob Iger bei der Präsentation der Quartalszahlen bekannt. Iger kündigte angesichts "weltweiter wirtschaftlicher Herausforderungen" einen großen Umbau des Konzerns an.

  • Beim Kurznachrichtendienst Twitter ist es in der Nacht zu Donnerstag zu Störungen gekommen. Die Plattform funktioniere zurzeit für einige Nutzer womöglich "nicht wie erwartet", teilte Twitter über seinen offiziellen Support mit und entschuldigte sich für die Umstände. "Wir arbeiten an einer Lösung." Laut der Störungsmeldungs-Webseite "Downdetector" erreichten die Berichte über Probleme am späten Mittwochabend deutscher Zeit vorerst ihren Höhepunkt.

  • Grünen-Politiker haben sich als Antwort der EU auf ein milliardenschweres US-Investitionsprogramm für massive EU-Investitionen in klimaneutrale Technologien ausgesprochen. Der haushaltspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Sven-Christian Kindler, sagte der dpa: "Neben der strikt zeitlich begrenzten Flexibilisierung von grünen Beihilfen sollten gemeinsame EU-Gelder für die klimaneutrale Transformation eine Antwort sein, gerade um kleinere EU-Staaten vor einem Subventionswettbewerb zu schützen."

  • US-Präsident Joe Biden hat seine Reaktion auf den Flug des mutmaßlich zu Spionagezwecken genutzten chinesischen Überwachungsballons über US-Territorium verteidigt. "Ich habe das Militär angewiesen, ihn auf sicherem Wege abzuschießen", sagte Biden bei einem Interview in der Abendsendung "Newshour" des Senders PBC. Das Militär habe ihm mitgeteilt, dass es nicht sicher sei, den Ballon über Land abzuschießen, und dass man durch Beobachtung des Überflugs vieles lernen könne.

  • Der Bundestag berät über die geplante Finanzierung des 49-Euro-Tickets für Busse und Bahnen in ganz Deutschland. Eingebracht wird ein Gesetzentwurf von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Demnach will der Bund von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro zusätzlich bereitstellen, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern zur Hälfte auszugleichen. Für die andere Hälfte sollen die Länder aufkommen. Das künftige "Deutschlandticket" soll mit einem Einführungspreis von 49 Euro im Monat zum 1. Mai starten.

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird an diesem Donnerstag zu Gesprächen mit den Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten in Brüssel erwartet. Selenskyj ist als Gast zu einem EU-Gipfel eingeladen. Zudem soll er eine Rede im EU-Parlament halten. Erwartet wird, dass sich der ukrainische Präsident für Unterstützung im Krieg gegen Russland bedankt - gleichzeitig aber deutlich macht, welche zusätzliche Hilfe sein Land braucht, um einen Sieg der russischen Streitkräfte zu verhindern.

  • Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten allein in der Türkei nochmals um mehrere tausend Opfer gestiegen. Inzwischen gebe es 12.391 bestätigte Todesopfer und 62.914 Verletzte, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu mit. Nur Stunden zuvor hatte die Regierung die Zahl der Toten in der Türkei noch auf rund 9.000 beziffert. In Syrien war zuletzt von etwa 2.700 Toten die Rede gewesen.

Gestern, 08.02.2023

  • Bei Überraschungsbesuchen in London und Paris hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Westen um weitere Waffen zur Verteidigung gegen Russland gebeten - auch um Kampfjets. Bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am späten Abend in Paris sagte er: "Es geht um Waffen, die für den Frieden notwendig sind. Der Krieg, den Russland entfacht hat, muss gestoppt werden." Zuvor hatte Selenskyj bereits in Großbritannien um Kampfjets geworben.

  • Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners Tyre Nichols infolge eines brutalen Polizeieinsatzes in Memphis kommen weitere Details ans Licht. So wurde bekannt, dass einer der beteiligten Polizisten Handy-Fotos von dem schwer verletzten Mann machte und verschickte. Dokumente einer internen Polizeiuntersuchung beschreiben detailliert, wie der Beamte Fotos von Nichols machte, nachdem dieser zusammengeschlagen worden war. Insgesamt sechs Polizisten werden im Fall Nichols wegen Mordes zweiten Grades angeklagt.

  • Die Nato-Mitgliedstaaten haben für die Ukraine laut Generalsekretär Jens Stoltenberg bislang etwa 120 Milliarden US-Dollar Unterstützung mobilisiert. Dabei handele es sich um militärische, humanitäre und finanzielle Hilfen, so der Norweger bei einem Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast einem Jahr unterstützten die insgesamt 30 Bündnispartner die Ukraine in beispielloser Weise. Stoltenberg rief die Alliierten zugleich auf, weitere Waffen zu liefern.

  • Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron haben der Ukraine nach einem Treffen mit dem Präsident, Wolodymyr Selenskyj, in Paris "Unterstützung bis zum Sieg" zugesichert. "Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen", betonte Scholz. "Die Ukraine kann auf Frankreich und Europa zählen, um diesen Krieg zu gewinnen", sagte Macron. Es gehe darum, einen Frieden zu gestalten, der der Ukraine gerecht werden, sagte er weiter. Selenskyj reist Donnerstag zu einem EU-Gipfel nach Brüssel.

  • Türkische Politiker und Prominente haben nach der Erdbeben-Katastrophe gegen die mutmaßliche Twitter-Sperre protestiert. Kemal Kilicdaroglu, Chef der größten Oppositionspartei CHP, äußerte am Mittwoch scharfe Kritik. "Diese wahnsinnige Palastregierung hat die Kommunikation der sozialen Medien unterbrochen", schrieb der Oppositionsführer auf Twitter. "Das Ergebnis ist, dass Hilferufe weniger gehört werden. Wir wissen, was sie alles zu verbergen versuchen. Wir warten auf eure Erklärung."

  • Das polnische Parlament hat zwei Gesetze verabschiedet, von denen sich die Regierung erhofft, dass sie zur Freigabe von EU-Geldern in Milliardenhöhe führt. Ein Gesetz betrifft die von der EU geforderte Justizreform. Demnach soll sich das Oberste Verwaltungsgericht mit Disziplinarfällen von Richtern befassen - und nicht eine Kammer des Gerichtshofs, die Kritikern zufogle zur Bestrafung von kritischen Richtern genutzt wird. Das zweite Gesetz betrifft die Lockerung der Vorschriften für Windpark-Projekte.

  • Meister Paris St.Germain ist im französischen Pokal bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Sechs Tage vor dem Champions-League-Gastspiel von Bayern München im Parc des Princes verlor das Starensemble ohne den verletzten Kylian Mbappe bei Vize-Meister Olympique Marseille verdient mit 1:2 (1:1). Routinier Sergio Ramos erzielte mit einem Kopfball in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das einzige Tor für die Gäste, bei denen Weltmeister Lionel Messi weitgehend blass blieb. Für die Südfranzosen trafen Alexis Sanchez in der 31.Minute per Foulelfmeter sowie der Ukrainer Ruslan Malinowski (57.).

  • Im Norden Mexikos sind nach Angaben der Behörden in einem Kanal die Leichen von 14 Menschen gefunden worden. Die Toten lagen in einem Pick-up, der im Wasser versunken war, so das Büro für Zivilverteidigung im Staat Nuevo Leon. Bei den Leichen wurden fünf guatemaltekische Ausweise oder Pässe gefunden. Bei den Toten handelte es sich zehn Männer, drei Frauen und eine minderjährige Person. Sie wurden nahe der Stadt Monterrey entdeckt. Einige der Leichen wurden im Fahrzeug gefunden, andere im Wasser.

  • Borussia Dortmund ist als letzte Mannschaft in das Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der 2:1 (1:0)-Erfolg im Derby beim VfL Bochum ebnete den Weg in die Runde der letzten acht Teams, die der BVB noch im vorigen Jahr verpasst hatte. Vor 26.000 Zuschauern in Bochum sorgten Emre Can (45.+1) mit einem kuriosen Treffer aus rund 45 Metern und Marco Reus (70.) für den hart erkämpften Sieg des Dritten der Bundesliga im Duell mit dem Viertletzten. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Bochumer erzielte Kevin Stöger (64./ Handelfmeter). Das Viertelfinale wird am 19.Februar ausgelost.

  • Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sind in Paris mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammengetroffen. Bei einem Abendessen im Elyseepalast werde es um weitere Unterstützung für die Ukraine gehen, hieß es vorab in Paris. Zuvor war Selenskyj in London. Erwartet wird, dass Selenskyj nach dem Besuch in Paris zum EU-Gipfel nach Brüssel reist. Die Ukraine will möglichst bald in die Europäische Union. Bislang haben aber noch nicht einmal Verhandlungen begonnen.

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  • Angesichts der Not und des Elends bei der indigenen Volksgruppe der Yanomami hat die brasilianische Regierung begonnen, gegen nicht erlaubte Goldgräber in deren Gebiet im Norden des Landes vorzugehen. An dem Einsatz waren die Indigenen-Behörde Funai, die Umweltbehörde Ibama und dem Justizministerium unterstellte Sicherheitskräfte beteiligt. Demnach zerstörten Umweltbeamte logistische Einrichtungen der Goldgräber, darunter einen Traktor, Helikopter und ein Flugzeug. Zudem wurden Waffen sichergestellt.

  • Siemens wird nach einem starken Start in das bis Ende September laufende Geschäftsjahr optimistischer. Der Umsatz soll im Geschäftsjahr 2022/23 auf vergleichbarer Basis - also ohne Effekte aus Zu- und Verkäufen sowie Währungsumrechnungen - jetzt um sieben bis zehn Prozent zulegen, wie das im Dax notierte Unternehmen mitteilte. Die Spanne wurde damit an beiden Enden um je einen Prozentpunkt erhöht. Zudem wurde die Erwartung für die Profitabilität in zwei der drei Sparten angehoben.

  • Im Konflikt mit dem Westen hat Russland Einreiseverbote gegen 77 weitere US-Amerikaner verhängt. Betroffen sind unter anderen Gouverneure mehrere US-Bundesstaaten, wie aus einer Mitteilung des russischen Außenministeriums hervorgeht. Es handele sich um eine Reaktion auf Strafmaßnahmen Washingtons gegen russische Staatsangehörige im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, hieß es aus Moskau. Auf der Stopp-Liste Russlands stehen damit nun insgesamt mehr als 1.300 US-Bürger.

  • Die USA haben einen Bericht des bekannten Investigativreporters Seymour Hersh zurückgewiesen, wonach US-Marinetaucher für die Sprengung der Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee im vergangenen September verantwortlich gewesen sein sollen. "Diese Behauptung ist völlig und vollkommen falsch", sagte ein Sprecher des Auslandsgeheimdienstes CIA. Hersh hatte zuvor berichtet, US-Marinetaucher hätten bei einer vom Weißen Haus angeordneten verdeckten Operation Sprengsätze an den Gaspipelines angebracht.

  • Der Buchhalter eines Sozialamts in Frankreich soll eine Million Euro öffentlicher Gelder auf sein Privatkonto abgezweigt haben. Mit fingierten Rechnungen habe er die Gemeinde Loos bei Lille laut Medienberichten über zehn Jahre lang betrogen. Unregelmäßigkeiten in der Buchführung seien demnach Ende vergangenen Jahres aufgefallen. Zunächst sei es um eine Summe von rund 30.000 Euro gegangen, sagte Bürgermeisterin Anne Voituriez. Bei einer Überprüfung habe man eine Lücke von einer Million Euro entdeckt.

  • Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja hat eine Äußerung von Außenministerin Annalena Baerbock als Bekenntnis für eine Kriegsbeteiligung in der Ukraine gewertet. Ende Januar hatte sie zum Zusammenhalt des Westens aufgerufen: "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander." Nebensja sagte dazu: "Es geht nicht einmal um die Eingeständnisse von Politikerinnen wie der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die sagt, die Nato führe einen Stellvertreterkrieg gegen Russland."

  • Der 1.FC Nürnberg steht als einziger Zweitligist im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der viermalige Pokalsieger setzte sich im Achtelfinale gegen den Ligarivalen Fortuna Düsseldorf im Elfmeterschießen mit 5:3 durch und zog nach zwölf Jahren wieder ins Viertelfinale ein. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung stand es 1:1. Taylan Duman (90.+3) hatte die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl in die Verlängerung gebracht. Düsseldorf hatte die Runde der letzten Acht nach dem Tor von Dawid Kownacki (33.) lange Zeit dicht vor Augen gehabt.

  • Vor dem Landgericht Fulda hat der Prozess gegen einen ehemaligen Grundschulleiter wegen des Vorwurfs des mehrfachen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs begonnen. Wie zuvor von seiner Verteidigerin angekündigt, habe der Mann ein Teilgeständnis abgelegt, sagte Gerichtssprecher Patrick Krug. Laut Anklage soll der 47-Jährige bei mehreren Freizeiten und einer Klassenfahrt nachts sexuelle Übergriffe auf schlafende Kinder begangen haben. Insgesamt wird ihm 64-facher Missbrauch von Kindern vorgeworfen.

  • Die Volleyballerinnen des Allianz MTV Stuttgart haben sich für das Viertelfinale der Champions League qualifiziert. Das Team von Trainer Tore Aleksandersen setzte sich souverän mit 3:0 (25:8, 25:16, 25:15) nach Sätzen gegen den spanischen Vertreter Teneriffa La Laguna durch. Dadurch sicherte sich Stuttgart mit fünf Siegen und einer Niederlage den ersten Platz in der Gruppe. Die Gastgeberinnen ließen dem Gegner in den ersten beiden Durchgängen keine Chance. Und auch im dritten Satz lag Teneriffa nur in den ersten Ballwechseln vorne, ehe der deutsche Meister und Pokalsieger das Spiel drehte.

  • Zum 50-jährigen Bestehen zeigt das Amsterdamer Van Gogh Museum die Geschichte der Familie des weltberühmten Malers Vincent van Gogh (1853-1890). Anhand von Gemälden und noch nie zuvor gezeigten persönlichen Objekten erzählt das Museum zugleich die Geschichte der weltberühmten Sammlung. Die Familie van Gogh habe dabei eine entscheidende Rolle gespielt, wie das Museum am Mittwoch in Amsterdam mitteilte. Dabei gab es nach Darstellung des Museums "viele Momente von Zweifel, Rückschläge, Stolz und Triumph".

  • Die erfolgsverwöhnten Sprint-Frauen und Tim Torn Teutenberg haben für einen goldenen deutschen Auftakt bei der Bahnrad-EM in Grenchen/Schweiz gesorgt. Die Weltmeisterinnen Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich setzten sich im Finale in 46,865 Sekunden gegen Großbritannien durch und verteidigten ihren Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich. Bronze ging an das Trio aus den Niederlanden. Wenige Minuten zuvor hatte der 20 Jahre alte Teutenberg dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) mit seinem Sieg im Ausscheidungsrennen die erste Goldmedaille der Europameisterschaften gesichert.

  • Das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Klaas Knot, hat im Kampf gegen die hohe Inflation eine weitere deutliche Zinserhöhung um 0,50 Prozentpunkte im Mai ins Spiel gebracht. Sollte es nicht zu einem grundlegenden Rückgang der Inflation kommen, könne ein weiterer Zinsschritt in der gleichen Höhe wie im März erfolgen. EZB-Vertreter hatten zuvor deutlich gemacht, dass im März mit einer erneuten Zinserhöhung um 0,50 Prozentpunkte im Kampf gegen die hohe Inflation zu rechnen ist.

  • Verteidigungsminister Boris Pistorius hat weitere europäische Partner aufgerufen, sich dem deutsch-polnischen Projekt zur Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 an die Ukraine anzuschließen. Deutschland und Polen wollen der Ukraine je 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 überlassen. Dazu werde er gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak und dem ukrainischen Verteidigungsminister Olexij Resnikow in der kommenden Woche zu einem Treffen einladen, sagte Pistorius in Warschau.

  • Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat einen Nachfolger für seinen scheidenden Vorstandschef Werner Baumann gefunden. Bill Anderson vom Schweizer Konzern Roche soll das Ruder zum 1. Juni übernehmen, teilte Bayer mit. Dabei soll der Manager bereits zum 1. April in den Vorstand eintreten. Baumann wird Ende Mai in den Ruhestand gehen. Bis dahin werde er eng mit Anderson zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, hieß es. Bayer war seit Mitte vergangenen Jahres auf der Suche.

  • Nach einer islamfeindlichen Koranverbrennung in Schweden, die den erhofften Nato-Beitritt verzögert hat, ist eine erneute Aktion dieser Art untersagt worden. Ein entsprechender Antrag sei abgelehnt worden, so die Polizei. Islamfeindliche Protestaktionen hatten schon im Januar für Ärger mit dem Nato-Mitglied Türkei gesorgt. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte gedroht, Schweden könne bei seinem Nato-Antrag nicht mit Unterstützung rechnen. Ankara blockiert Schwedens Nato-Beitritt seit langem.

  • Das NRW-Innenministerium rüstet gegen Klima-Aktivisten auf, die sich auf Straßen festkleben: Laut Innenministerium sollen über 10.000 Polizisten dafür ausgebildet werden, festgeklebte Hände vom Asphalt zu lösen. Bislang gab es nur wenige Beamte, die landesweit dafür im Einsatz waren. Laut Ministerium soll die Einsatzdauer so verkürzt und die Gefahr für Verkehrsteilnehmer reduziert werden. "Wir holen die Klimakleber von der Straße - schnell, effizient und direkt", sagte Innenminister Herbert Reul (CDU).

  • Der Bundestag hat seine Regierungsbefragung erstmals nach neuen Regeln vorgenommen. Statt ein Mitglied der Bundesregierung standen zwei Rede und Antwort - diesmal Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD). Zudem wurde sie von 60 auf 90 Minuten ausgedehnt. Die beiden Regierungsmitglieder erhielten zunächst für acht Minuten das Wort. Anschließend folgten zwei Fraktionsrunden, in denen pro Runde jeweils eine Hauptfrage und eine Nachfrage gestellt werden können.

  • Der designierte documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann will, dass die Ausstellung "auch zukünftig so mutig bleibt, wie sie es bisher gewesen ist". Der Kulturmanager, der am 1. Mai sein Amt antritt, sagte in einem Interview, er begegne dieser Aufgabe "mit viel Respekt, aber auch mit Enthusiasmus und Vorfreude". Dem Eindruck, die alle fünf Jahre stattfindende, internationale Kunstschau in Kassel habe sich seit dem Antisemitismus-Skandal 2022 überlebt, "muss man widersprechen", so Hoffmann.

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Author: Pres. Lawanda Wiegand

Last Updated: 03/29/2023

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